Naturräume erhalten und schützen
Ein engagiertes Eintreten für den Erhalt und Schutz der Natur ist mir wichtig. Denn die wunderschönen Naturräume im Landkreis sind ebenso wie die historischen Städte und charakteristischen Ortschaften Teil dessen, was die Menschen hier als Heimat empfinden. Wir müssen sie schützen, pflegen und vor einer ungebremsten baulichen Entwicklung bewahren.
Meine Ziele:
- die Schönheit und Eigenart der Landschaftsräume in unserem Landkreis bewahren und aufwerten, etwa die grünen Isarauen, die Schotterebene mit ihren Naturschätzen, das herrliche Ampertal, die reizvolle Hügellandschaft und die Hallertau (Holledau)
- den Landkreis mit seinen interessanten und reizvollen Ausflugszielen und kulturhistorischen Kleinoden wie zum Beispiel dem Weltwald als attraktiven Erholungsraum bekannter zu machen, um umweltverträglichen Tourismus und eine Stärkung der heimischen Wirtschaft miteinander zu verknüpfen
- Landwirte als (bezahlte!) Pfleger der Kulturlandschaft gewinnen, und zwar durch Vertragsnaturschutz und den gezielten Einsatz von EU-Fördermitteln
Umweltgerechtes Verhalten belohnen
Als Landrat möchte ich auch einen sorgsameren Umgang mit unseren Umweltressourcen erwirken. Der Verbrauch und die Belastung der Umwelt müssen auf ein vertretbares Maß begrenzt werden.
Dabei setzen wir als Freie Wähler nicht in erster Linie auf Verbote. Unsere Devise ist: umweltfreundliches Verhalten muss sich lohnen!
- Umwelt- und ressourcenschonende Verhaltensweisen liegen in der Regel im Eigeninteresse des Menschen. Dies möchten wir durch sachdienliche Informationen fördern. Entsprechende Informationsangebote, etwa wie die Menschen beim Haus- und Wohnungsbau, im Haushalt, durch E-Mobilität oder Abfallvermeidung Energie sparen und die Umwelt schonen können, möchte ich im Landratsamt konsequent ausbauen.
- Die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser muss in öffentlicher Hand bleiben. Die elementaren Grundbedürfnisse der Bevölkerung dürfen nicht zum Spielball von Gewinninteressen werden.
- Die Kommunen brauchen mehr Mitspracherechte bei der Stromversorgung. Darum müssen die Möglichkeiten der kommunalen Zusammenarbeit ausgebaut werden.